Kerpen-Manheim, Kirchliches Zentrum
Perspektive

Begrenzter, anonymer hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RAW 2004

Wettbewerbsaufgabe

Das alte Dorf Manheim, heute eine Ortslage der Stadt Kerpen, wird in den kommenden Jahren dem Braunkohle-Tagebau weichen. Die Einwohner werden mehrheitlich an einen neuen Standort westlich von Kerpen umsiedeln. Im Zentrum dieser neuen Ortslage beabsichtigt die katholische Kirchengemeinde St. Martinus, zu der die ehemalige Pfarrgemeinde St. Albanus und Leonhardus Manheim heute gehört, ein kirchliches Zentrum mit einer Kapelle zu realisieren.

Preis

Am 28.03.2014 erhielten wir in ArGe mit Schegk Landschaftsarchitekten | Stadtplaner, Haimhausen vom Preisgericht einen 3. Preis.

Auszug aus den Erläuterungen

Um eine gemeinsame Mitte angeordnet, bilden aus Ziegel geschnittenen Volumen eine kraftvolle Skulptur, die dem Gemeindezentrum ein würdiges Erscheinungsbild verleihen und über ihre Materialität Bezug auf die ursprüngliche Kirche nehmen.

Der Kapellenraum sowie der Glockenturm werden dabei als prägende – die Umgebung überragende – Körper von allen Seiten erlebbar.

Das Gemeindehaus ergänzt die religiöse, soziale und kulturelle Einrichtung und vervollständigt das städtebauliche Ensemble.

Kerpen-Manheim, Kirchliches Zentrum
Lageplan

Wettbewerb 2014: 1. Anerkennung

Ausloberin: Katholische Kirchengemeinde St. Martinus, Kerpen

Entwurf / Planung: ArGe mit Schegk Landschaftsarchitekten | Stadtplaner, Haimhausen

Mitarbeit: Luis Gutiérrez Sagüillo

Kerpen-Manheim, Kirchliches Zentrum
Außenansicht
Kerpen-Manheim, Kirchliches Zentrum
Außenansicht
Kerpen-Manheim, Kirchliches Zentrum
Schnitt